Was macht eigentlich?
Eine der am häufigsten gestellten Fragen von ehemaligen Schülerinnen und Schülern ist das berühmte „Was macht eigentlich…..?“.
Diese durchaus berechtigte und vor allem hochinteressante Frage haben wir uns zum Anlass genommen, ein kleines Projekt zu starten: In dieser neuen Rubrik werden ehemalige Lehrerinnen und Lehrer, ob nun pensioniert oder aus anderen Gründen von der St. Ursula gegangen, ihren Lebensweg nach der St. Ursula-Zeit kurz darstellen.
Die Auswahl der ehemaligen Lehrkräfte erfolgte dabei absolut willkürlich, auch war es freigestellt ein aktuelles Foto mit einzusenden.
Oliver Miller
Michael Scherfenberg
Gerne schreibe ich einen Beitrag für die Rubrik: „Was macht eigentlich…?“
Seit dem 01.08.2016, nach fast 40 Jahren Lehrerberuf, hatte ich die Pensionsgrenze erreicht und konnte in den Ruhestand gehen.
Lehrertätigkeiten in unterschiedlicher Länge in Frankreich, Rheinland-Pfalz, einer Orientierungsstufe in Hannover und an zwei Hannoverschen Gymnasien lagen hinter mir.
Dieser neue Status als Pensionär erlaubt es mir seitdem, ziemlich frei über meine neu gewonnene Zeit zu verfügen. Für meine Frau und mich spielt dabei unsere Familie mit den Kindern, Schwiegerkindern und Enkelkindern in nah und fern eine ganz wichtige Rolle.
Um mich geistig und körperlich angemessen fit zu halten, treibe ich regelmäßig Sport und versuche seit einiger Zeit, eine weitere Fremdsprache zu erlernen, was mir mit 66 Jahren nicht ganz leicht fällt…
Neben Reisen innerhalb Deutschlands oder ins Ausland, unabhängig von den Schulferien (!), sind jetzt auch spontane Kurztrips in die nähere Umgebung möglich, gerne auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder meinem Motorrad.
Außerdem habe ich wieder Kontakt aufgenommen zu alten Jugend- und Studienfreunden, den ich intensiv pflege.
Ein lange von mir geplantes Buchprojekt ist leider noch nicht über das Stadium der Recherche hinausgekommen. Wichtig für mich sind die turnusmäßigen Treffen mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der beiden Gymnasien, die hier in Hannover „meine Schulen“ waren. Damit verbunden gibt es auch in den Sommermonaten einige mich interessierende Abituriententreffen, an denen ich als Gast gerne teilnehme.
Liebe ehemalige Kolleginnen und Kollegen, liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler aus der gemeinsamen Zeit an der St. Ursula zwischen 1982 und 1998: Ich hoffe, dass es Ihnen und Euch gut geht und grüße Sie und Euch herzlich!
Ihr/Euer Michael Scherfenberg