St. Ursula-Schule Hannover

Energie sparen: Herd, Backofen, Mikrowelle

  • Lebensmittel vorher im Kühlschrank auftauen lassen und dann frühzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie schon Zimmertemperatur haben
  • Gemüse und Kartoffeln beim Kochen nicht im Wasserbad ertränken;
    es reicht, wenn der Topfboden mit Wasser bedeckt ist, so dass sie im Dampf garen;
    dadurch bleiben auch die Vitamine erhalten
  • Schnellkochtopf für lang kochende Gerichte benutzen (30% weniger Energie)
  • die Topfgröße sollte zur Herdplatte passen (jeder cm, den der Topf kleiner ist, führt zu 20 bis 30% Mehrverbrauch);
    ein ebener Topf- oder Pfannenboden sorgt für guten Kontakt zwischen Boden und Platte und spart Energie
  • mit geschlossenem Deckel kochen
    (ohne Deckel dreifache Energie, mit gekipptem Deckel doppelte Energie nötig)
  • sobald es kocht herunterschalten, da zum Halten der Temperatur weniger Energie nötig ist als zum Erhöhen der Temperatur
  • Gas ist günstiger als ein Elektroherd (effizientere Energieausnutzung);
    ein Glaskeramik-Kochfeld ist gegenüber einer Kochmulde mit gusseisernen Platten nicht nur nutzungsfreundlicher,
    sondern auch etwas energieeffizienter;
    Kochfelder mit Induktionstechnik sind besonders effizient
  • knusprige Brötchen liefert ein Toaster bei überschaubaren Mengen schneller und energiesparender als der Elektrobackofen
  • bei kleinen Portionen und bei Resten des Vortags Mikrowelle benutzen
  • auf das Vorheizen des Backofens verzichten: der Braten wird auch ohne Vorheizphase gar und kross
  • Backen mit Umluft ist effizienter als mit Ober- oder Unterhitze,
    da die Betriebstemperatur bei Umluft etwa 20 °C bis 30 °C niedriger sein kann;
    außerdem kann man auf mehreren Ebenen gleichzeitig backen
  • so genannte selbstreinigende Backöfen sind zwar bequem in der Anwendung,
    verbrauchen aber bei jedem Reinigungsprozess einige Kilowattstunden Energie;
    diese Funktion sollte erst nach mehreren Anwendungen und bei entsprechend starker Verschmutzung genutzt werden