St. Ursula-Schule Hannover

Freiwillig in Europa - 15. Interkulturelles Seminar

“Volunteers aren’t paid, not because they are worthless, but because they are priceless.” (Sherry Anderson) – “Ehrenamtliche Tätigkeit wird nicht bezahlt – aber nicht, weil sie nichts wert wäre, sondern weil sie unbezahlbar ist.”

 

Die ehrenamtliche Arbeit in Europa stand im Mittelpunkt des 15. Interkulturellen Seminars des Europäischen Schulnetzwerks, das vom 2.-9. Oktober 2011 in St. Marienthal stattfand und von der St. Ursula-Schule Hannover in Zusammenarbeit mit dem IBZ St. Marienthal koordiniert wurde. In der Vorbereitung auf das Seminar hatten die beteiligten Partner aus acht Nationen Filme gedreht und Präsentationen zu freiwilligem Engagement in ihrer Heimat erstellt. Im Video, das die Gruppe der St. Ursula-Schule produziert hatte, spielten z.B. die Jugendfeuerwehr Harkenbleck, die Tätigkeit eines Mentors und das Freiwilligenzentrum in Hannover die Hauptrolle.

 

Die tschechische Gruppe, die in einer Gebirgsregion beheimatet ist, stellte die Arbeit von ehrenamtlichen Bergrettern vor. Diese und viele weitere Beispiele aus den anderen Partnerschulen machten in ihrer Gesamtheit sichtbar, wie vielfältig die Freiwilligentätigkeit in den Ländern Europas ist und wie viel Engagement von einer Unzahl von Menschen aufgebracht wird.

 

Doch hier ist ein “Aber“ angebracht. Trotz der vielen wertvollen Arbeit, die geleistet wird, sind allerorts weitere helfende Hände gefragt. Denn eines kam bei den Präsentationen und Recherchen klar zum Vorschein: In einer Zeit, in der das Geld in den öffentlichen Kassen knapp ist, ziehen sich Staat und öffentliche Einrichtungen häufig gerade aus den Bereichen zurück, wo Hilfe dringend gebraucht wird. Das Europäische Schulnetzwerk hatte sich daher für das 15. Interkulturelle Seminar in St. Marienthal das Ziel gesetzt, für freiwilliges Engagement zu werben.

 

Während der Seminarwoche wurden in internationalen Gruppen und unter Anleitung von Fachleuten drei kurze Videoclips und ein Kurzfilm produziert. Die kurzen Clips hatten das Format von Werbespots, während der Kurzfilm die Bedeutung individuellen Engagements in der Form einer Geschichte erzählte.

 

Die Filme entstanden mit der Unterstützung des Kamera-Profis Chris Ostermann und dreier Medienfachleute des SAEK (Bürgermedien) Bautzen. Die Skripts zu neuen „Werbespots“ für Freiwilligentätigkeit wurden von den Teilnehmern unter Anleitung durch Theaterregisseur und Drehbuchautor Andreas Neu entworfen.

 

Das Drehbuch für den Kurzfilm hatte eine „Ehemalige“, die litauische Regie-Studentin Marija Stonyte, bereits im Vorfeld des Seminars geschrieben; sie führte bei den Dreharbeiten auch die Regie. Eine eigens für diesen Zweck gegründete Seminar-Band nahm im „Kloster-Studio“ die Musik für den Kurzfilm auf.

 

 

 

Während der Seminarwoche wurden in internationalen Gruppen und unter Anleitung von Fachleuten drei kurze Videoclips und ein Kurzfilm produziert. Die kurzen Clips hatten das Format von Werbespots, während der Kurzfilm die Bedeutung individuellen Engagements in der Form einer Geschichte erzählte.

 

Die Filme entstanden mit der Unterstützung des Kamera-Profis Chris Ostermann und dreier Medienfachleute des SAEK (Bürgermedien) Bautzen. Die Skripts zu neuen „Werbespots“ für Freiwilligentätigkeit wurden von den Teilnehmern unter Anleitung durch Theaterregisseur und Drehbuchautor Andreas Neu entworfen.

 

Das Drehbuch für den Kurzfilm hatte eine „Ehemalige“, die litauische Regie-Studentin Marija Stonyte, bereits im Vorfeld des Seminars geschrieben; sie führte bei den Dreharbeiten auch die Regie. Eine eigens für diesen Zweck gegründete Seminar-Band nahm im „Kloster-Studio“ die Musik für den Kurzfilm auf.

 

 

Daneben recherchierte das Onlineradio-Team des Seminars Beispiele für ehrenamtliche Tätigkeiten in der Region Ostritz / Görlitz (Sachsen), in der das Seminar stattfand. Die Radioreporter berichteten beispielsweise von der Initiative „Arsch Hoch 2.0“, die vor allem junge Leute bewegen will, nicht zu Hause im virtuellen Raum „abzuhängen“, sondern sich aktiv an der Gestaltung des Lebens ihrer Stadt zu beteiligen.