St. Ursula-Schule Hannover

Besuch auf der "Technik verbindet"

Mit Robotern reden, 3D Drucker bestaunen, Projekte von Schülern ansehen und vieles mehr konnte man auf der Messe „Technik verbindet“ im Lichthof der Universität Hannover am 3. und 4. November machen. Es wurden die verschiedensten selbst gebauten Projekte von vielen Schulen vorgestellt.

Die St. Ursula-Schule stellte dieses Jahr unter anderem ein von Jugend Forscht ausgezeichnetes Roboterauto mit Sensoren, welche das nahezu vollautonome Fahren jenes „unmanned ground freeride vehicle“ zulassen. Sowie Fortschritte unseres  „Frozen Life“ Kooperationsprogramms mit der Uni, welches sich mit der Haltbarmachung menschlicher Zellen durch Kühlung befasst.     Das Projekt wird wieder auf der Ideen Expo zu bestaunen sein.

Die Hochschule Hannover stellte einen Roboter vor, der eigenständig Konversationen führt und sogar bestimmte Menschen durch Gesichtserkennung iden­ti­fi­zie­ren  kann. Doch natürlich geschieht dies nicht von alleine, sondern muss  programmiert werden. Dazu werden Workshops für Klassen in der University of Applied Sciences and Arts  Hannover angeboten.

Die IGS Mühlenberg stellte den Ultimaker 2+ einen 3D Drucker vor.  Auch waren vielfältige Programme zum Erstellen von  kompatiblen Figuren und Objekten an jenem Stand zu sehen.  Die Figuren, welche von den Schülern selbst entworfen und anschließend ausgedruckt wurden, summierten sich zu einer sehenswerten Ausstellung.  Allerdings brauchen diese High-Tech-Drucker mit ihren Preisen von ungefähr 5000 Euro für programmierte 5 cm PVA Kunststoff ca. 3 Stunden.

Auch die Leibnitz Universität selbst blieb nicht untätig, die Fakultät für Maschinenbau stellte in Kooperation mit sämtlichen Instituten der Uni und dem Motorenhersteller AMK ein Automobil vor. Dieses könnte in Sachen Leistung und Gewicht auch in der Formel 1 Technik Maßstäbe setzen. Die Vollkarbon Konstruktion mit einem weiterhin reduzierbarem Gewicht von 200kg sowie vier Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 120PS lassen das Geschoss in 2,1s von 0 auf 100 schnellen. Maßgeblich dafür sind die unglaublichen 1600 Nm von welchen jeder Ferrari, gleich ob Formel 1 Wagen oder nicht, nur träumen könnte.

Ebenfalls zu bestaunen galt es das Auditorium Maximum, den größten Hörsaal der Leibnitz Uni mit seinen 703 Sitzplätzen und seiner Konstruktion über drei Stockwerke. Auch sehenswert war die neu gebaute Universitätsbibliothek welche um 10 Millionen Bücher in ihrem Bestand hat sowie über die größte Sammlung      an Technischen Lektüren verfügt und durch zwei Aufbewahrungsuntergeschosse und eine Gesamtfläche von über 3500m² beeindrucken kann. Die Bibliothek ist frei zugänglich und kann gegen Gebühr von jedem genutzt werden.

Dieses und vieles weitere galt es an jenen zwei Tagen der schönen und informativen Ausstellung vieler Schulen und Institute zu entnehmen. Auch Hörsaal und Bibliothek zogen Interesse auf sich. Der Besuch lohnt sich auch nächstes Jahr wieder.

Klasse 8b, Victoria, Juliette, Max